Kinder zünden für KiTec ein Ideen-Feuerwerk

Auch in diesem Jahr sprudelten die Kinder der Espelkamper Grundschulen nur so vor Ideen. Im Wettbewerb um den achten HARTING Forscherpreis gaben sie wieder alles. Dieses Mal stand das KiTec (Kinder entdecken Technik) Projekt unter dem Motto „Alles dreht sich“. Dies nahmen die Kinder zum Anlass, um ihre „Dreh-Arbeiten“ zu perfektionieren: die selbst gebastelten Bauwerke wurden über Wochen mit viel Fleiß, Eifer und handwerklichem Geschick fertiggestellt. Für die Jury gab es viel zu bestaunen und eine schwere Entscheidung zu treffen.

Als Ehrengäste waren geladen: Sepp Heckmann, Ex-Deutsche-Messe-Chef und Vorsitzender des Vereins KiWiZ („Kinder – Wissen – Zukunft“) sowie Dr. Axel Jentzsch, Vertreter der Wissensfabrik. Sie informierten die Anwesenden Kinder, Lehrer und Gäste über die Bedeutung von KiTec.

„Kinder sind offen und vorbehaltlos, sie gehen mit Abenteuerlust an Neues heran. KiTec baut auf diese Eigenschaften und gibt den Kleinen auf diese Weise die Möglichkeit, Technik zu entdecken und zu erleben. Das ist für alle ein schönes Erlebnis. Während die Erwachsenen stolz auf die Werke der Kids sind, freuen diese sich über das Lob der Großen“, erklärte Margrit Harting, Vorstandsmitglied der HARTING Technologiegruppe.

Grundschulverbund Espelkamp-Süd trug den Sieg davon

Den ersten Platz des HARTING Forscherpreises ergatterte in diesem Jahr die Klasse 4a des Grundschulverbunds Espelkamp-Süd, Teilstandort Isenstedt. Ihr Bauwerk mit dem Namen „Das Riesenrad mit Kassenhaus“, gefiel der Jury am besten. Die Teammitglieder Jula Catalin Berg, Ida Bukowski, Diana Meinhardt, Emma Richert, Emma Schäfer und Leonie Schmidt freuten sich über einen Scheck im Wert von 500 Euro für den Förderverein der Schule.

Platz zwei sicherte sich die Klasse 4a der Johannes-Daniel-Falk Grundschule. Das Team bestehend aus Rebekka Funk, Talea Littau, Jolea Pries und Marion Pries gewann mit dem Projekt „Riesenrad“ einen Scheck über 300 Euro für den Förderverein.

Der dritte Platz ging an die Klasse 4b der Mittwaldschule. Das „Crazy Kettenkarussell“ bauten Carla Foerster, Frieda Harting, Amiran Jeseti und Sahra Ekaterini Mitsis. Belohnt wurde das Engagement der Kids mit einem Scheck über 200 Euro ebenfalls für den Förderverein der Schule.

Den Sonderpreis für die beste Dokumentation vergab die Jury (Sonja Roth, Zentralbereichsleiterin Personal; Hans-Georg Penning und Bianca Rüter, beide Ausbilder; Melanie Olfert, Auszubildende zur Technischen Produktdesignerin im zweiten Ausbildungsjahr, Alina Wehrmann, Auszubildende zur Industriekauffrau im zweiten Ausbildungsjahr sowie Margrit Harting und Maresa Harting-Hertz) für die Dokumentation zum Bauwerk „Das Wunderrad“ an Yasmin Abazid, Beren Nisa Dursun, Nihal Lehna und Paimana Sardary. Das Team besucht die Klasse 4a der Mittwaldschule. Darüber hinaus gab es für alle Kinder Urkunden und weitere Geschenke.

Große Freude bei der Siegerehrung; Der HARTING Forscherpreis wurde dieses Jahr zum achten Mal vergeben.

KiTec bringt Kindern Technik ihrem Alter entsprechend näher

KiTec - „Kinder entdecken Technik“ ist ein Projekt der Wirtschaftsinitiative Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. Das Projekt bringt seit elf Jahren erfolgreich Kindern Technik und deren zahlreiche Möglichkeiten auf spielerische Weise näher und weckt ihr Interesse daran. Die Kleinen fertigen zu einem Thema aus vorgegebenen Materialien und mithilfe kindgerechter Werkzeuge technische Objekte. Dafür bringt die Wissensfabrik didaktische Unterlagen für Lehrer zusammen mit Werkzeugen sowie Holz und Material in die Klassenzimmer.

HARTING ist bereits seit 2011/12 KiTec-Partner und Mitglied der Wissensfabrik e.V. sowie des Vereins KiWiZ („Kinder – Wissen – Zukunft“) in Hannover. Damit ist die Technologiegruppe das einzige Partnerunternehmen in Ostwestfalen-Lippe und unterstützt mit dieser Initiative alle sieben Grundschulen in Espelkamp. Bei der Preisverleihung des HARTING Forscherpreises im Neuen Ausbildungszentrum HARTING (NAZHA), gab es viel Lob vom Espelkamper Bürgermeister Heinrich Vieker (Schirmherr des Projekts) und Margrit Harting. Sie waren begeistert von der Qualität der Exponate und hoben auch das Engagement der Schülerinnen, Schüler und der Lehrkräfte der beteiligten Espelkamper Grundschulen hervor.