Gemeinsam gegen den Blutspenden-Engpass

Zwei Tage besuchte der Blutspendebus die Technologiegruppe in diesem Jahr. Das Ergebnis: 105 Mitarbeitende spendeten insgesamt 52,5 Liter Blut.

Die Aktion fiel diesmal auf den Weltkrebstag. Um die Betroffenen therapieren zu können, wird Blut dringend benötigt. „20 % aller Blutspenden kommen krebskranken Mitmenschen zugute. Wir freuen uns, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HARTING uns auch am Dienstag, 4. Februar (Weltkrebstag) und Mittwoch, 5. Februar, unterstützt haben. Ihre Zuverlässigkeit ist vorbildlich! Bitte kommen Sie nächstes Jahr wieder“, appelliert Dr. phil. Peter Cyris vom DRK-Blutspendedienst West und spricht von einem sehr erfreulichen Ergebnis.

Im letzten Jahr verzeichneten die DRK-Blutspendedienste bundesweit einen Rückgang an Erstspendenden um 6 % im Vergleich zum Vorjahr. Umso mehr freut sich die Technologiegruppe, dass sich unter ihren Teilnehmenden 22 Freiwillige befanden, die das erste Mal ihr Blut für Menschen in Not zur Verfügung gestellt haben. Das in der Krebstherapie dringend benötigte Blut wird darüber hinaus ebenso unter anderem für Operationen, zur Herstellung von Medikamenten und für die Behandlung von Immunerkrankungen benötigt.

Simone Klaus, zuständig für die Arbeitssicherheit bei HARTING, organisierte die Blutspendeaktion auch in diesem Jahr. „Jeder Milliliter zählt! Deshalb: DANKE an alle Teilnehmenden und ganz besonders an unsere Stammspender und -spenderinnen. Um der sinkenden Zahl an Blutspenden entgegenzuwirken und den Bestand langfristig zu sichern, braucht es jedoch besonders junge Menschen, die regelmäßig den kleinen Piks in Kauf nehmen. Zu unserer Freude konnten wir auch hier in den letzten Jahren einige Gesichter regelmäßig begrüßen. Weiter so!“