20 Erstspender bei HARTING Blutspendeaktion

Gemeinsam mit dem DRK Blutspendedienst West hat die HARTING Technologiegruppe auch in diesem Jahr wieder eine Blutspendeaktion auf die Beine gestellt. An zwei Tagen spendeten 138 Mitarbeitende insgesamt 59,5 Liter Blut.

„Wir freuen uns über Aktionen wie die von HARTING. Sie erleichtern spende-bereiten Menschen die Teilnahme“, sagt Stephan Kottmann, Referent des DRK-Blutspendedienstes Ostwestfalen-Lippe. Und Spender werden dringend benötigt: In den letzten Jahren ist die Spendenbereitschaft weiter zurückgegangen. Viele Stammspender der geburtenstarken Jahrgänge werden zu Empfängern, während die Bereitschaft zur Blutspende bei den jüngeren Menschen sinkt. „Außerdem hat der Bestand an Blutkonserven über den Jahreswechsel einen kritischen Stand erreicht. Die Ausfälle in der Stammspendergruppe durch Grippewelle, Infektionen und Atemwegserkrankungen konnten durch Neuspender nicht gedeckt werden“, erklärt Kottmann.

Statistisch gesehen benötigen 80 % aller Menschen einmal im Leben eine Blutspende. Doch obwohl 33 % der Menschen als Spender in Frage kommen, spenden davon nur 3 % tatsächlich.

Andre Ahrens, Ausbilder bei HARTING (r.), ist Erstspender und weiß jetzt schon, dass er auch im nächsten Jahr wieder dabei sein wird. Er hat sich bei Waldemar Diel, DRK Blutspendedienst Ostwestfalen-Lippe (l.), gut aufgehoben gefühlt.

Einer davon ist Andre Ahrens. Er ist Ausbilder bei der HARTING Technologiegruppe und in diesem Jahr das erste Mal dabei: „Es ist ein schönes Gefühl, anderen zu helfen. Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei! Denn jeder von uns kann einmal in die Situation geraten, auf eine Blutspende angewiesen zu sein.“

Simone Klaus ist Sachbearbeiterin für die Arbeitssicherheit bei HARTING und organisiert die jährliche Aktion. „Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass unsere Aktion gut von den Mitarbeitenden angenommen wird. Wir haben in diesem Jahr 20 Erstspender dabeigehabt, fast doppelt so viele wie im letzten Jahr. Im nächsten Jahr hoffen wir darauf, viele bekannte Gesichter wiederzusehen.“

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