DRK Blutspendebus: Haltestelle HARTING

In Zusammenarbeit mit dem DRK Blutspendedienst West haben die Mitarbeitenden der HARTING Technologiegruppe bei der alljährlichen Blutspendeaktion die Konserven gefüllt. Insgesamt kamen dabei an zwei Tagen und in zwei Werken 53,5 Liter Blut zusammen.

„Die aktuelle Erkältungswelle macht uns zu schaffen“, berichtet Stephan Kottmann vom DRK Blutspendedienst West. „Durch die vielen Krankheitsfälle in der Bevölkerung fehlen uns täglich Spenden – derzeit liegen wir sogar 20% unter dem Normalzustand. Und trotz aller wissenschaftlichen Entwicklungen und Fortschritte kann Blut nicht künstlich hergestellt werden.“ Um dieser Notsituation entgegenzuwirken, machte nun der Blutspendebus bei der HARTING Technologiegruppe Halt. Hier meldeten sich 107 Mitarbeitende, um die dringend für Operationen, Krebstherapien oder Immunerkrankungen benötigten Reserven wieder aufzufüllen. Was Viele nicht wissen: Ein Engpass hat noch weitreichendere Folgen, denn auch für die Herstellung von Medikamenten werden einzelne Blutbestandteile und Blutplasma aufbereitet.

Jan Henrik Mars, Ausbilder im Neuen Ausbildungszentrum bei HARTING (NAZHA), geht seit 2017 regelmäßig mit gutem Beispiel voran: Er spendet sein Blut und wird dabei betreut von der DRK Helferin Anke Sumanovic.

Simone Klaus, zuständig für die Arbeitssicherheit bei HARTING, organisiert die regelmäßig auf dem Betriebsgelände stattfindende Spendenaktion. „Auf unsere Stammspender war wieder einmal Verlass – sie folgen regelmäßig unserem Aufruf und retten Leben mit jedem Milliliter. Besonders freuen wir uns natürlich auch immer über junge Menschen, die für den guten Zweck die Ärmel hochkrempeln. Viele Teilnehmende, die bei der letzten Aktion noch zu den Erstspendern zählten, konnten wir diesmal erneut willkommen heißen.“

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Detlef Sieverdingbeck
General Manager Corporate Communication & Branding