Maresa Harting-Hertz ins Präsidium der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostwestfalen zu Bielefeld gewählt

Unternehmerin, Frau, Mutter und erfolgreich: Maresa Harting-Hertz, Vorstand Finanzen und Einkauf der HARTING Technologiegruppe, wurde am 3. September in der Vollversammlung der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld zur Vizepräsidentin gewählt. Für die 72 Sitze in der Vollversammlung hatten sich insgesamt 112 Unternehmer und leitende Angestellte beworben – darunter 19 Frauen.

Maresa Harting-Hertz folgt den Fußstapfen ihrer Mutter und ist nun Vizepräsidentin der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld.

Vier der insgesamt neun Vizepräsidenten wurden neu gewählt, und stehen Wolf D. Meier-Scheuven in dessen zweiter Amtszeit als Präsident zur Seite. Neben Maresa Harting-Hertz übernehmen nun auch Oliver Flaskämper (Priority Aktiengesellschaft), Frank Dierkes (PRG Präzisions-Rührer GmbH) und Dr. Albert Christmann (Dr. August Oetker KG) erstmals die Vizepräsidentschaft. Für eine weitere vierjährige Amtsperiode im IHK-Präsidium wurden Gabriele Schäfers (IMMIG Bauunternehmung), Dr. Klaus Bockermann (Bockermann Fritze Ingenieur Consult GmbH), Holger Piening (Piening GmbH), Dr. Markus Miele (Miele) und Rainer Schorcht (Einzelhandelsverband Gütersloh) bestätigt.

In ihrem neuen Amt hat es sich Maresa Harting-Hertz zur Aufgabe gemacht, die Rolle und die Bedeutung der Familienunternehmen deutlicher zu betonen. Vor allem sollen diese Betriebe durch ihre Leistungen in der Region mehr Unterstützung und Förderung erfahren. Ebenso möchte sie die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Unternehmen fördern, indem sie sich für eine verbesserte Infrastruktur (u.a. schnelles Internet) im Kreis Minden-Lübbecke einsetzt. Sie selbst ist das beste Beispiel dafür, als junge Mutter und Frau in einer Führungsposition die Bereiche Beruf und Familie perfekt zu harmonisieren. Auch hier will sie in ihrer Arbeit als Vizepräsidentin Akzente setzen und die Frauenförderung in der Region unterstreichen.

Für den Erfolg von Unternehmen sei es unerlässlich, die spezifischen fachlichen und persönlichen Vorzüge von Männern und Frauen zu erkennen, komplementär und partnerschaftlich einzusetzen.