Antriebsregelung in der Schienenverkehrstechnik

Neue Anforderungen in der Schienenverkehrstechnik führen zu sichereren und leistungsfähigeren Übertragungssystemen: HARTING hat mit Active Multi Fibre POF Modulen eine neue Lösung vorgelegt, um die Anschlüsse von Lichtwellenleitern einfacher und schneller zu handhaben.

Die Anforderungen an das Management und an die Technik von Schienenverkehrssystemen wachsen ständig. Installationen sollen vereinfacht, Wartungen beschleunigt, die Daten sicher übertragen werden, nicht zuletzt um die Betriebssicherheit weiter zu steigern, während die Kosten gesenkt werden sollen. In der Motorsteuerung im Schienenverkehr sind Polymer optische Lichtwellenleiter (POF) heute Standard. Relativ kurze Entfernungen und hohe Datenraten bei einem auf Sicherheit setzenden Konzept sind hier die Eckbedingungen. Dafür sind in der Applikation selbst eine größere Zahl von Anschlüssen sinnvoll.

Die Lebenszeit der Komponenten soll bei höherer Leistungsfähigkeit erhöht werden. Dafür soll die Leistungsfähigkeit der Schnittstelle selbst verbessert, zugleich die Handhabung vereinfacht, die Umsetzung von Wartungsmaßnahmen oder Montage im Feld vereinfacht und beschleunigt werden. Die HARTING Technologiegruppe hat mit dem Active Multi Fibre POF Module einen innovativen Ansatz für den Anschluss von Lichtwellenleitern entwickelt. Das HARTING Active Multi Fibre POF Modul erlaubt den Anschluss von bis zu 16 POF (Polymere Optical Fibre) Paaren auf der Größe eines DIN 41 612 Steckverbinders statt der umständlichen paarweisen Verbindung.

Mit dem neuen HARTING POF Modul müssen optische Fasern nicht jedes Mal einzeln angeschlossen werden.

Auch eine teilweise Belegung ist möglich. Eine Achtwege-Variante ist in Vorbereitung. Auf diese Weise wird die Handhabung im Feld, die unter hohem Zeit- und Kostendruck bei extrem hohen Sicherheitsstandards stattfindet, deutlich vereinfacht.

Eine Fehlbelegung der Lichtwellenleiterpaare wird unterbunden, obwohl die Belegung der Schnittstelle vervielfacht wird.