HARTING UIC 558 Steckverbinder: Robuste Schnittstelle für den Wagenübergang
HARTING erweitert sein breitgefächertes Portfolio für Anwendungen im Bahnbereich um zwei UIC-558-konforme Schnittstellen (13-/18-polige Einsätze) und eine zusätzliche Lösung mit 22-Pin-Einsatz + PE für den Wagenübergang. Die neue Steckverbinder-Serie dient dem Anschluss von Fernsteuerungs- und Informationsleitungen an sogenannten lokbespannten Passagierzügen. Diese Lebenslinien des Schienenfahrzeugs übertragen Signale und Daten, u. a., um Beleuchtungen fernzuschalten, Türen zu öffnen und zu schließen, akustische Informationen oder binäre Datenpakete zu übertragen.
Neue IP69-Lösung besteht Salzsprühnebeltest über 500 Stunden
Eine wichtige Anforderung der UIC 558 ist, dass sich die Schnittstellen ab einer bestimmten Zugkraft automatisch lösen müssen. Diese Sicherheitsfunktion sorgt dafür, dass sich die Schnittstellen-Seiten zerstörungsfrei trennen, wenn zwei elektrisch nicht-getrennte Fahrzeuge auseinander manövrieren.
Die HARTING UIC 558 Steckverbinder sind höchst robust und zeichnen sich durch die hohe Schutzart IP69 sowie einen erfolgreich bestandenen Salzsprühnebeltest über 500 Stunden nach ASTM B117 aus.
Die Konformität mit UIC 558 stellt sicher, dass Schienenfahrzeuge, die die Schnittstellen verwenden, zukunftsfähig ausgestattet sind und sich zugleich an Fahrzeuge und Waggons unterschiedlichen Alters andocken lassen. Ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt besteht darin, dass die UIC Steckverbinder sowohl eine mechanische als auch eine visuelle Kodierung bieten, die den fehlerfreien Einsatz ermöglicht.
Die HARTING UIC 558 Serie erfüllt darüber hinaus alle relevanten Bahn-Normen. Dazu zählt die IEC 61373, Kategorie 2, die für einen ausreichenden Schutz gegen Schock und Vibration steht. Die verwendeten Materialien erfüllen außerdem die Brandschutzanforderungen nach IEC 45545 (Klasse: HL3/R23) sowie das Kriterium einer geringen Entflammbarkeit nach UL-94 V-0.