HARTING Best Practice
Ein zweites Leben für Elektrofahrzeugbatterien
"Click and go" Lösungen ohne Verkabelung auf der Grundlage mobiler, vielseitig einsetzbarer Batterien, basierend auf modularer Verbindungstechnik.
Die Energiewende ist in vollem Gange, vor allem in der Europäischen Union. Mehr und mehr Bereiche unseres täglichen Lebens werden elektrifiziert. Doch was passiert mit den Batterien von E-Autos nach deren Lebensdauer? Diese Frage wird durch kreative Ideen von Start-ups mit einer klaren Vision beantwortet.
Eine einzigartige Batterielösung auf Basis von 2nd-Life Batterien
Das Startup betteries hat eine klare Mission: "Upcycling aller Batterien aus Elektrofahrzeugen zu erschwinglichen Batteriesystemen, die dem Klimawandel entgegenwirken und wertvolle Ressourcen schützen."
Das Unternehmen deckt alle Aspekte des Batterielebenszyklus ab und verfügt über Fachwissen in den Bereichen Design für Upcycling und Reparatur, Batteriemanagement und Leistungselektronik sowie Validierung und Zertifizierung, vorausschauende Wartung und Batterierecycling.
Eine breite Palette von vollständig zertifizierten Second-Life-Energielösungen auf der Basis von E-Auto Batterien bietet nachhaltige Alternativen zu brennstoffbasierten Generatoren und Antriebssystemen, mildert den Klimawandel, schafft wirtschaftliche Möglichkeiten und verbessert die Lebensqualität.
Die Auswirkungen sind kumulativ: Mit jedem brennstoffbasierten Generator oder Antriebssystem, das ersetzt wird, kurbelt betteries die Kreislaufwirtschaft an, indem es wertvolle Zweitnutzungsmöglichkeiten für Elektrofahrzeugbatterien bietet und gleichzeitig kohlenstoffintensive Technologien ersetzt.
Das mit der Cloud verbundene System bietet intelligente Batterieüberwachungs- und Vorhersagefunktionen, um die beste Leistung und Lebensdauer zu gewährleisten.
Modulare "Click and Go" Lösungen ohne Verkabelung
Eine mobile Batterielösung muss eine einfache und anpassungsfähige Handhabung bieten, um hohe Flexibilität für eine breite Palette von Anwendungen zu gewährleisten. Daher war die Möglichkeit, Batteriemodule zu stapeln, um die Kapazität zu verändern, eine zwingende Anforderung bei der Entwicklung des Systems.
Die Herausforderung für betteries bestand darin, eine Möglichkeit zu finden, die Batterien ohne Werkzeug oder zusätzliche Verkabelung sicher zu verbinden. Nach ersten Gesprächen stellte sich heraus, dass eine Andocklösung für "blindes Stecken" die beste Methode ist, um die Batterien zu verbinden und die Datenübertragung für die Batterieüberwachung innerhalb einer einzigen Schnittstelle zu gewährleisten.
Der gewählte Andockrahmen eignet sich für unzählige Kombinationen von Han-Modular® Steckverbinder-Modulen, die aus einer Reihe von mehr als 100 Modulen stammen und unterschiedliche Medien von Leistung, Signalen, Daten bis hin zu Druckluft übertragen können. Eine schwimmende Seite des Andockrahmens sowie Führungselemente sorgen für die notwendige Flexibilität und Sicherheit beim Steckvorgang. Fingergeschützte Kontakte sorgen für Sicherheit.
Die Kunden-Vorteile auf einen Blick:
- HARTING Engineering-Unterstützung auf Augenhöhe, um gemeinsam die am besten geeignete Lösung zu entwickeln
- Hohe Flexibilität beim Anschließen und Trennen von Batterien per "Click and Go" ohne Verkabelung
- Zukunftssicherheit durch unzählige Kombinationsmöglichkeiten aus einer Reihe von über 100 Steckerverbinder-Modulen für die Übertragung von Leistung, Signalen, Daten oder auch Druckluft
- Sicheres Verbinden der Batterien durch fingergeschützte Kontakte